Verweile doch!

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Als Chefredakteur betreute Lenz Koppelstätter die dritte Ausgabe des Magazins COR, das die Südtiroler Marketingagentur IDM gemeinsam mit dem Bozner Kommunikationsbüro Ex Libris herausgibt.

Installation aus Licht

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Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung fragte Lenz Koppelstätter nach seinem »Lieblingsstück«:

Ich bin ein Wegwerfer. Ich möchte nicht millionenschwer sein. Sondern millionenleicht. Ich würde gerne so viel Geld haben, um nichts mehr besitzen zu müssen. Um mir einfach immer schnell kaufen zu können, was ich grade brauche. Das wäre mein Lebenstraum. Doch so ist es leider nicht. Als ich gemeinsam mit meiner Frau vor weniger Zeit beschloss, von Berlin nach Südtirol zu ziehen, wo ich geboren und aufgewachsen bin, war der Umzugswagen schnell bis oben hin voll. Zwei Wochen vor dem Umzug war meine Frau auf die Idee bekommen, dass wir eine Lichtinstallation für unser Foyer in Südtirol brauchten. In Kreuzberg hatte sie einen Lichtkünstler ausgegraben, irgendwo in einem Hinterhof. Die Linien der Bergsilhouette, die wir von unserer Südtiroler Terrasse aus sehen würden, hat sie auf etwa drei Mal einem Meter aufgezeichnet – der Kreuzberger Künstler hat die Linien in Neonröhren verwandelt. Ich habe geflucht, weil ich die riesige Installation auch noch in meinem kleinen 1er-BMW unterbringen musste, der zusätzlich zum Umzugswagen auch randvoll war. Doch ich muss sagen, mir gefällt das Kunstwerk meiner Frau sehr. Das kühle Licht der Installation mischt sich wunderbar inmitten des Foyers mit dem warmen Licht dreier goldener Lampen, die von der Decke hängen. Wir wohnen nun in einem großen Winzerhaus am Rande des Dorfes, das mein Großvater einst erbaut hatte und wir nun renoviert haben. Als die Installation schließlich da war, musste irgendjemand sie noch anbringen. Unsere Elektriker, alte Schulfreunde von mir, die ich seit 30 Jahren nicht mehr gesehen hatte, waren von der Installation nicht so begeistert. Sie wollten uns sowieso viel zu viel Licht andrehen. Nicht etwa, um Geld zu machen („Wir verlangen auch nichts für die eine Lampe mehr!“), sie waren vielmehr in Sorge, unsere Wohnung würde am Ende viel zu Dunkel sein. Wir wollten aber lieber viel indirektes Licht, mal eine schöne Design-Lampe in einer Ecke, oder eben eine Installation. Wir saßen also am Tisch, und stritten stundenlang um jede Lichtquelle, bis wir alle glücklich waren und ein Fläschchen Wein öffneten. So, und jetzt müssen wir nur noch eine Vernissage veranstalten, mit meiner Frau und unseren Elektrikern, und das Dorf einladen, um die Installation auch einzuweihen.

Protokoll: Anna-Lena Niemann

Dufte Sache

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Dort, wo die Essenz von Südtirol zusammenkommt, in den Sarntaler Alpen, gedeiht die immergrüne Latsche. Das Wissen um die besondere Wirkung ihrer Nadeln ist alt, ihr Öl begehrter denn je. Lenz Koppelstätter reiste mit Spezialauftrag: Er sollte für Geo Saison das Gold der Berge herstellen.

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An der Hotelbar mit Charles Schumann

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Charles Schumann, der wohl bekannteste Barkeeper Deutschlands, denkt auch mit 78 Jahren nicht daran, aufzuhören. Der Meister der Spirituosen hat Japan für sich entdeckt – aus gutem Grund. Lenz Koppelstätter hat ihn für Geo Saison getroffen.

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Cucinellis Rezept

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Er tauchte Kaschmir in knallige Farben – und machte damit ein Vermögen. Seinen Traum vom humanen Kapitalismus verwirklichte Brunello Cucinelli – ein Kenner der großen Philosophen – in dem umbrischen Dorf Solomeo. Dort gründete er eine Schule, baute ein Theater, kultiviert Wein und produziert Olivenöl. Lenz Koppelstätter hat ihn für Salon besucht und mit ihm über das Rezept seines Lebens gesprochen.

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Eine Runde Schönheit

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Für Geo Saison hat sich Lenz Koppelstätter an einen persönlichen Giro d’Italia gewagt: einmal rund um den Gardasee. Ein verrückter Radklassiker, bei dem man den See ganz neu sieht.

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Ich dusch im Wald!

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Lenz Koppelstätter mag’s langweilig. Eisige Güsse, heiße Bäder, alles, was das Reinigungsritual zum Erlebnis macht, ist ihm ein Graus. Bis er eine Duftkapsel öffnet. Eine Kolumne für AW Spezial. Jetzt am Kiosk.

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Chef im Homeoffice

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Jeden Morgen Anzug und Krawatte – um sich dann an den heimischen Schreibtisch zu setzen. Über die Kunst, das Freelance-Dasein mit Stil zu füllen. Eine Kolumne für AW Spezial. Jetzt am Kiosk.

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Abenteuer. Genuss. Vinschgau.

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Gemeinsam mit der Südtiroler Marketingagentur IDM und dem Bozner Kommunikationsbüro Ex Libris überarbeitete Lenz Koppelstätter das Magazin venusta und betreute die neue Ausgabe als Chefredakteur.

Der schmale Grat

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Gemeinsam mit Hubert Messner hat Lenz Koppelstätter dessen Biografie »Der schmale Grat« verfasst. 

Er kämpft für die Kleinsten und Zerbrechlichsten – eine Passion, die seine medizinische Laufbahn von Anfang an geprägt hat. Hubert Messner, der Bruder von Reinhold Messner, ist Neonatologe, Neugeborenenmediziner.

Wann beginnt das Leben? Wann ist es lebenswert? Und wann ist es besser, einen kleinen Patienten sanft gehen zu lassen? All diese Fragen bewegten ihn nicht nur als Chefarzt des Klinikums in Bozen, einer der renommiertesten Neugeborenen-Intensivstationen Europas, wo er zahlreiche Frühchen ins Leben geführt hat, sondern auch als Vater, dessen ältester Sohn viel zu früh zur Welt kam.

Oft sind es die Gratwanderungen, die Balanceakte zwischen den Extremen, aus denen man intensiv lernen kann. Das erfährt Hubert Messner auch, wenn er mit seinem Bruder Reinhold den Nanga Parbat in Angriff nimmt, Grönland durchquert oder sich zum Nordpol aufmacht. Immer gilt es, den Wert des Lebens zu spüren und in kritischen Momenten die richtige Entscheidung zu treffen.

Voller Empathie und Leidenschaft erzählt Hubert Messner von seiner Kindheit und Jugend in den Bergen, von seiner beruflichen Tätigkeit als Neonatologe, seinen schwierigsten Fällen und den abenteuerlichen Expeditionen an der Seite seines Bruders Reinhold.

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Sonne im Glas

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Das Weingut »Bertani« bei Verona zählt zu den renommiertesten Italiens. Chief Winemaker Andrea Lonardi hat eine weiße Cuvée aus Soave und Chardonnay kreiert – exklusiv für Salon. Lenz Koppelstätter war dabei und hat berichtet.

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Dieser Ort schreit nach einem Krimi

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In der neuen Ausgabe des Magazins »similaun« schreibt Lenz Koppelstätter darüber, wie es dazu kam, dass sein erster Südtirol-Krimi »Der Tote am Gletscher« im Schnalstal spielt.

Über den Gipfeln Südtirols

Treffen Sie Lenz Koppelstätter über den Gipfeln Südtirols im Rahmen einer unvergesslichen Reise!

Zum Erscheinen des fünften Bandes »Das Leuchten über dem Gipfel« der Erfolgskrimireihe verlost Kiepenheuer & Witsch eine einzigartige Reise auf den Spuren von Commissario Grauner im Pustertal.

Reisen Sie entspannt und klimafreundlich nach Südtirol mit der Deutschen Bahn, übernachten Sie im 4-Sterne-Hotel Post Tolderhof  im Naturpark Fanes-Sennes-Prags und treffen Sie Lenz Koppelstätter auf 2.275 m Höhe über den Gipfeln Südtirols.

Teilnahmeschluss ist der 31. März 2020.

Dolce Winter

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Für Welt am Sonntag war Lenz Koppelstätter in Rimini. Lange gab sich die Stadt an der Adria damit zufrieden, Europas Badewanne zu sein. Doch nun hat sie ihre Geschichte und Esskultur wiederentdeckt – und ist auf einmal auch im Winter ein reizvolles Ziel.

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Das Leuchten über dem Gipfel

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Verhängnisvolle Sommerfrische in Südtirol

Kauzige Gustav-Mahler-Liebhaber, verrückte Fußballfans und misstrauische Dorfbewohner: In seinem fünften Fall ermittelt das beliebte Südtiroler Duo im Pustertal.

Ein Anruf stört die sommerliche Ruhe in der Bozner Questura. Ispettore Saltapepe, der gerade in Toblach Urlaub macht, bittet Commissario Grauner um Hilfe: In dem Ort, in dem im Juli immer der SSC Neapel trainiert, sei ein junger Spieler verschwunden. Nichts findet der Commissario langweiliger als Fußball. Er interessiert sich für Kühe. Und für klassische Musik – da passt es gut, dass im Pustertal gerade die alljährlichen Gustav-Mahler-Musikwochen stattfinden.

Dort angekommen, landet er unversehens auf einer feucht-fröhlichen Hotelzimmerparty der Napoli-Spieler, die nicht nur Gutes über den Vermissten zu erzählen haben. Als im Kofferraum eines abgestellten Wagens eine grausige Entdeckung gemacht wird und das gesamte Dorf einen Hirtenjungen sucht, ahnen die Ermittler: Hier spielt niemand nach den Regeln.

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Wo es schön ist

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Als Chefredakteur betreute Lenz Koppelstätter die zweite Ausgabe des Magazins COR, das die Südtiroler Marketingagentur IDM gemeinsam mit dem Bozner Kommunikationsbüro Ex Libris herausgibt.

Weihnachten 4.0

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Seitdem der Vater in der »Smart Home«-Welt des 21. Jahrhunderts angekommen ist, ist zu Heiligabend nichts mehr, wie es war. Eine Kolumne für AW Spezial. Jetzt am Kiosk.

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Praktisch oder schön?

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Beim Kauf einer neuen Badewanne muss Lenz Koppelstätter wählen: Komfort oder Ästhetik? Er trifft eine Entscheidung mit Folgen – und Einblicken. Eine Kolumne für AW Spezial. Jetzt am Kiosk!

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Vincitore del premio »Giallolatino« 2019

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Lenz Koppelstätter si è aggiudicato la prima edizione del concorso dei romanzi editi di Giallolatino, festival del giallo e noir giunto alla XIII edizione. Nella cornice della tenuta della Proprietà Scalfati, sul lago di Paola a Sabaudia, domenica 18 agosto, lo scrittore e giornalista altoatesino col romanzo »Omicidio sul ghiacciaio« (Corbaccio) si è aggiudicato il primo premio.

Koppelstätter ha superato i 29 titoli pervenuti alla giuria presieduta da  Cristina Marra, composta da oltre 25 tra addetti ai lavori, giornalisti e scrittori. Il romanzo giallo d’impronta classica con scavi psicologici e atmosfere noir ha incontrato il favore della maggioranza della giuria tecnica. L’autore e giornalista Koppelstätter ha puntato su una trama avvincente in cui il territorio della Val Senales non solo fa da sfondo al crimine e alla seguente indagine ma ne diventa anche protagonista. Il ghiacciaio della Val Senales è un luogo insidioso di notte o se infuria la bufera ma sa essere unico e suggestivo quando il suo bianco rispecchia le stelle e diventa anche luogo di misteri e di spiriti dei tanti che nel corso del tempo persero la vita sotto la neve o inghiottiti da un crepaccio. Koppelstätter con il suo caso di omicidio di un eremita, seguito dalla coppia investigativa formata dal commissario Grauner e dall’ispettore Saltapepe, napoletano, racconta anche la storia della mummia di Ötzi esposta nel museo di Bolzano. Un giallo seriale che tocca tutti gli ambienti della capitale altoatesina che la giuria ha apprezzato anche per la scrittura, l’ironia con cui l’autore affronta una storia che affonda le radici nel passato e racconta un pezzo d’Italia fatto di masi, buona cucina, tradizioni natalizie e anche luogo di integrazione.